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Hier eine österreichische Urbane Legende.

Seit Jahren herrscht in der U1-Station Stephansplatz bei warmen Temperaturen ein fauliger Gestank. Gerüchte über den Ursprung gibt es viele. Da war die Rede vom "Rattenfriedhof", einem Obdachlosen, der neben einem Heizaggregat verstorben und durch die Hitze verwest sei, aber auch von versehentlich eingemauerten Bauarbeitern.

Christa Tuczay: "Früher wurden bei der Errichtung von Gebäuden oft kleine Tiere eingemauert. Dieses Bauopfer sollte den Bestand des Gebäudes sichern."

Der Hintergrund des Gestanks ist viel einfacher. Der Boden am Stephansplatz ist sandig, weswegen beim Bau der U-Bahn ein biologisches Bindemittel verwendet wurde. Steigt das Grundwasser, reagiert das Mittel mit Wasser und beginnt zu stinken. Von Leichen also keine Spur.

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