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Bloody Blake Blea hat eine ähnliche Beschwörungsweise wie Bloody Mary, jedoch unterscheiden sich die beiden Geschichten deutlich von einander.
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Bloody Blake Blea hat eine ähnliche Beschwörungsweise wie Bloody Mary, jedoch unterscheiden sich die beiden Geschichten deutlich voneinander.
   
<p style="line-height: 16.5pt;"><span style="color: rgb(58, 58, 58); font-family: "Helvetica","sans-serif"; font-size: 10.5pt;">Blea war die 15 -jährige Tochter des Bürgermeisters, sie war wunderschön und wurde von allen sehr begehrt. Das Dorf, in dem sie lebte war ziemlich arm, jedoch gaben sie Blea trotzdem ein teures Geschenk. An ihrem 16. Geburtstag bekam sie einen Spiegel aus Diamantglas, damit sie ihre ewige Schönheit bewundern können würde. Überglücklich umarmte sie jeden einzelnen Bewohner des Dorfes, außer ihre größte Konkurrentin Lucy, die auch sehr hübsch war, allerdings nicht so sehr wie Blea und sie deswegen beneidete. Lucy wünschte Blea, dass sie sterben sollte, was Blea zutiefst schockierte. Lucys fester Freund Christoph, der ihr eigentlich immer wieder beteuerte, wie schön sie sei, besuchte Blea am Abend und sie kamen sich näher und küssten sich schließlich auch, was Lucy beobachtete. Nachts saß Blea dann vor ihrem neuen wunderbaren Spiegel und kämmte sich die langen glänzenden Haare. Als sie aufstand, sah sie Lucy von hinten im Spiegel, die sie wütend anstarrte. Lucy sagte, dass sie eine Schlampe wäre und schubste sie in den Spiegel, welcher sofort zersprang. Die Scherben flogen Blea durchs Gesicht und sie fing an zu bluten. Erschrocken lief Lucy weg und schlief eine Nacht darüber. Sie wachte erst spät nachmittags auf und machte sich auf den Weg ins Dorf. Dort erfuhr sie, dass Blea tot war, weil sie wahrscheinlich in der vergangenen Nacht in den Spiegel gefallen war, weshalb das ganze Dorf trauerte. Sie legten ihr eine Spiegelscherbe mit ins Grab als Gedenken an ihre Schönheit. Einen Abend bevor Blea verscharrt wurde, schrie Lucy Nachts so laut auf, sodass einige Männer und Frauen zu ihr gestürmt kamen. Zitternd und verängstigt saß Lucy blutend auf ihrem Bett. Sie suchten nach der Ursache: in ihrem Bein steckte das Spiegelstück aus Bleas Grab. als man den Sarg aufmachte, um nachzuschauen, grinste das verunstaltete, einst wunderschöne, tote Mädchen und die Scherbe war verschwunden. Lucy beichtete reumütig, dass sie Schuld am Tod des schönen Mädchens sei und willigte ihrer Hinrichtung ein. Nach diesem Tag, dem Tag der Hinrichtung, passierte nichts dergleichen mehr. Einen Tag nach Bleas Beerdigung jedoch gingen Christoph und Bleas Vater, der Bürgermeister in das Zimmer wo sie ermordet wurde. Sie wollten den Spiegel entsorgen, da er eine sehr traurige Erinnerung war und nun niemandem mehr nützen konnte, doch da machten sie eine erstaunliche Entdeckung. Der Spiegel war wieder zusammengesetzt, auch das Stück das Blea erneut mit ins Grab gelegt wurde, fehlte ebenso wenig und, was sie am meisten in Angst versetzte: es war mit Blut umrandet. Die beiden Männer nahmen den Spiegel und zerschmetterten ihn kurzerhand. Die Splitter verteilten sie an ganz unterschiedlichen Orten. Doch am nächstem Tag, als sie noch einmal nachschauten, hing der Spiegel genauso dort wie sie ihn am Tage zuvor gesehen hatten und es waren überall blutige Fußspuren zu sehen. Als Christoph und Bleas Vater ihn erneut abhängen wollten, schnitten sie sich an einer scharfen Bruchstelle und aus dem Spiegel ertönte eine laute dämonische, aber klar erkennbare weibliche Stimme, welche schrie, dass jeder, der es wagen würde, den Spiegel anzurühren, sofort sterben würde. Aus Angst sperrten die beiden Männer das Zimmer sorgfältig ab, sodass niemand mehr den Spiegel berühren konnte, doch sie wurden trotz der Gefahr neugierig und gruben Bleas Leichnam, natürlich nicht, ohne sich vorher zu bekreuzigen, aus und mussten überraschenderweise feststellen, dass er weg war. 
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Blea war die 15 -jährige Tochter des Bürgermeisters, sie war wunderschön und wurde von allen sehr begehrt. Das Dorf, in dem sie lebte war ziemlich arm, jedoch gaben sie Blea trotzdem ein teures Geschenk. An ihrem 16. Geburtstag bekam sie einen Spiegel aus Diamantglas, damit sie ihre ewige Schönheit bewundern können würde. Überglücklich umarmte sie jeden einzelnen Bewohner des Dorfes, außer ihre größte Konkurrentin Lucy, die auch sehr hübsch war, allerdings nicht so sehr wie Blea und sie deswegen beneidete. Lucy wünschte Blea, dass sie sterben sollte, was Blea zutiefst schockierte. Lucys fester Freund Christoph, der ihr eigentlich immer wieder beteuerte, wie schön sie sei, besuchte Blea am Abend und sie kamen sich näher und küssten sich schließlich auch, was Lucy beobachtete. Nachts saß Blea dann vor ihrem neuen wunderbaren Spiegel und kämmte sich die langen glänzenden Haare. Als sie aufstand, sah sie Lucy von hinten im Spiegel, die sie wütend anstarrte. Lucy sagte, dass sie eine Schlampe wäre und schubste sie in den Spiegel, welcher sofort zersprang. Die Scherben flogen Blea durchs Gesicht und sie fing an zu bluten. Erschrocken lief Lucy weg und schlief eine Nacht darüber. Sie wachte erst spät nachmittags auf und machte sich auf den Weg ins Dorf. Dort erfuhr sie, dass Blea tot war, weil sie wahrscheinlich in der vergangenen Nacht in den Spiegel gefallen war, weshalb das ganze Dorf trauerte. Sie legten ihr eine Spiegelscherbe mit ins Grab als Gedenken an ihre Schönheit. Einen Abend bevor Blea verscharrt wurde, schrie Lucy Nachts so laut auf, sodass einige Männer und Frauen zu ihr gestürmt kamen. Zitternd und verängstigt saß Lucy blutend auf ihrem Bett. Sie suchten nach der Ursache: in ihrem Bein steckte das Spiegelstück aus Bleas Grab. als man den Sarg aufmachte, um nachzuschauen, grinste das verunstaltete, einst wunderschöne, tote Mädchen und die Scherbe war verschwunden. Lucy beichtete reumütig, dass sie Schuld am Tod des schönen Mädchens sei und willigte ihrer Hinrichtung ein. Nach diesem Tag, dem Tag der Hinrichtung, passierte nichts dergleichen mehr. Einen Tag nach Bleas Beerdigung jedoch gingen Christoph und Bleas Vater, der Bürgermeister in das Zimmer wo sie ermordet wurde. Sie wollten den Spiegel entsorgen, da er eine sehr traurige Erinnerung war und nun niemandem mehr nützen konnte, doch da machten sie eine erstaunliche Entdeckung. Der Spiegel war wieder zusammengesetzt, auch das Stück das Blea erneut mit ins Grab gelegt wurde, fehlte ebenso wenig und, was sie am meisten in Angst versetzte: es war mit Blut umrandet. Die beiden Männer nahmen den Spiegel und zerschmetterten ihn kurzerhand. Die Splitter verteilten sie an ganz unterschiedlichen Orten. Doch am nächstem Tag, als sie noch einmal nachschauten, hing der Spiegel genauso dort wie sie ihn am Tage zuvor gesehen hatten und es waren überall blutige Fußspuren zu sehen. Als Christoph und Bleas Vater ihn erneut abhängen wollten, schnitten sie sich an einer scharfen Bruchstelle und aus dem Spiegel ertönte eine laute dämonische, aber klar erkennbare weibliche Stimme, welche schrie, dass jeder, der es wagen würde, den Spiegel anzurühren, sofort sterben würde. Aus Angst sperrten die beiden Männer das Zimmer sorgfältig ab, sodass niemand mehr den Spiegel berühren konnte, doch sie wurden trotz der Gefahr neugierig und gruben Bleas Leichnam, natürlich nicht, ohne sich vorher zu bekreuzigen, aus und mussten überraschenderweise feststellen, dass er weg war. 
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<p style="line-height: 16.5pt;">Es heißt, dass Bleas Geist in dem Spiegel gefangen ist und nie die ewige Ruhe finden wird!
 
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Geschichte
 
   
 
==Beschwörung==
 
==Beschwörung==
 
===Variante 1===
 
===Variante 1===
Man muss mit der bloßen Hand einen Spiegel zerbrechen, eines der Stücke nehmen und sich in die Hand schneiden. Dann muss man zu einem anderem Spiegel gehen und mit seinem Finger in das Blut fassen (wenn man sich nicht in den Finger geschnitten hat) und Blea in den Spiegel schreiben, egal ob alles sichtbar ist. Dannach muss man das Stück in der Hand halten, die Augen schließen und drei mal Bloody Blea sagen.
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Man muss mit der bloßen Hand einen Spiegel zerbrechen, eines der Stücke nehmen und sich in die Hand schneiden. Dann muss man zu einem anderem Spiegel gehen und mit seinem Finger in das Blut fassen (wenn man sich nicht in den Finger geschnitten hat) und Blea in den Spiegel schreiben, egal ob alles sichtbar ist. Danach muss man das Stück in der Hand halten, die Augen schließen und drei mal "Bloody Blea" sagen.
   
 
===Variante 2===
 
===Variante 2===
Man muss einen Schlagriss in einen Spiegel schlagen(mit der bloßen Hand oder einem Stein). Der Spiegel darf nur einen Schlag bekommen und darf selbst nicht zerbrechen. Dann muss man seinen Finger zum Bluten bringen (egal wie). Dannach muss man mit seinem blutigem FInger und geschlossenen Augen den Schlag nachzufahren und dabei Bloody Blea sagen.
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Man muss einen Schlagriss in einen Spiegel schlagen (mit der bloßen Hand oder einem Stein). Der Spiegel darf nur einen Schlag bekommen und darf selbst nicht zerbrechen. Dann muss man seinen Finger zum Bluten bringen (egal wie). Danach muss man mit seinem blutigem FInger und geschlossenen Augen den Schlag nachfahren und dabei Bloody Blea sagen.
 
[[Kategorie:Story-Sammlung]]
 
[[Kategorie:Story-Sammlung]]
 
[[Kategorie:Monster & Gespenster]]
 
[[Kategorie:Monster & Gespenster]]

Version vom 19. Mai 2017, 13:49 Uhr

Bloody Blake Blea hat eine ähnliche Beschwörungsweise wie Bloody Mary, jedoch unterscheiden sich die beiden Geschichten deutlich voneinander.

Blea war die 15 -jährige Tochter des Bürgermeisters, sie war wunderschön und wurde von allen sehr begehrt. Das Dorf, in dem sie lebte war ziemlich arm, jedoch gaben sie Blea trotzdem ein teures Geschenk. An ihrem 16. Geburtstag bekam sie einen Spiegel aus Diamantglas, damit sie ihre ewige Schönheit bewundern können würde. Überglücklich umarmte sie jeden einzelnen Bewohner des Dorfes, außer ihre größte Konkurrentin Lucy, die auch sehr hübsch war, allerdings nicht so sehr wie Blea und sie deswegen beneidete. Lucy wünschte Blea, dass sie sterben sollte, was Blea zutiefst schockierte. Lucys fester Freund Christoph, der ihr eigentlich immer wieder beteuerte, wie schön sie sei, besuchte Blea am Abend und sie kamen sich näher und küssten sich schließlich auch, was Lucy beobachtete. Nachts saß Blea dann vor ihrem neuen wunderbaren Spiegel und kämmte sich die langen glänzenden Haare. Als sie aufstand, sah sie Lucy von hinten im Spiegel, die sie wütend anstarrte. Lucy sagte, dass sie eine Schlampe wäre und schubste sie in den Spiegel, welcher sofort zersprang. Die Scherben flogen Blea durchs Gesicht und sie fing an zu bluten. Erschrocken lief Lucy weg und schlief eine Nacht darüber. Sie wachte erst spät nachmittags auf und machte sich auf den Weg ins Dorf. Dort erfuhr sie, dass Blea tot war, weil sie wahrscheinlich in der vergangenen Nacht in den Spiegel gefallen war, weshalb das ganze Dorf trauerte. Sie legten ihr eine Spiegelscherbe mit ins Grab als Gedenken an ihre Schönheit. Einen Abend bevor Blea verscharrt wurde, schrie Lucy Nachts so laut auf, sodass einige Männer und Frauen zu ihr gestürmt kamen. Zitternd und verängstigt saß Lucy blutend auf ihrem Bett. Sie suchten nach der Ursache: in ihrem Bein steckte das Spiegelstück aus Bleas Grab. als man den Sarg aufmachte, um nachzuschauen, grinste das verunstaltete, einst wunderschöne, tote Mädchen und die Scherbe war verschwunden. Lucy beichtete reumütig, dass sie Schuld am Tod des schönen Mädchens sei und willigte ihrer Hinrichtung ein. Nach diesem Tag, dem Tag der Hinrichtung, passierte nichts dergleichen mehr. Einen Tag nach Bleas Beerdigung jedoch gingen Christoph und Bleas Vater, der Bürgermeister in das Zimmer wo sie ermordet wurde. Sie wollten den Spiegel entsorgen, da er eine sehr traurige Erinnerung war und nun niemandem mehr nützen konnte, doch da machten sie eine erstaunliche Entdeckung. Der Spiegel war wieder zusammengesetzt, auch das Stück das Blea erneut mit ins Grab gelegt wurde, fehlte ebenso wenig und, was sie am meisten in Angst versetzte: es war mit Blut umrandet. Die beiden Männer nahmen den Spiegel und zerschmetterten ihn kurzerhand. Die Splitter verteilten sie an ganz unterschiedlichen Orten. Doch am nächstem Tag, als sie noch einmal nachschauten, hing der Spiegel genauso dort wie sie ihn am Tage zuvor gesehen hatten und es waren überall blutige Fußspuren zu sehen. Als Christoph und Bleas Vater ihn erneut abhängen wollten, schnitten sie sich an einer scharfen Bruchstelle und aus dem Spiegel ertönte eine laute dämonische, aber klar erkennbare weibliche Stimme, welche schrie, dass jeder, der es wagen würde, den Spiegel anzurühren, sofort sterben würde. Aus Angst sperrten die beiden Männer das Zimmer sorgfältig ab, sodass niemand mehr den Spiegel berühren konnte, doch sie wurden trotz der Gefahr neugierig und gruben Bleas Leichnam, natürlich nicht, ohne sich vorher zu bekreuzigen, aus und mussten überraschenderweise feststellen, dass er weg war. 

Beschwörung

Variante 1

Man muss mit der bloßen Hand einen Spiegel zerbrechen, eines der Stücke nehmen und sich in die Hand schneiden. Dann muss man zu einem anderem Spiegel gehen und mit seinem Finger in das Blut fassen (wenn man sich nicht in den Finger geschnitten hat) und Blea in den Spiegel schreiben, egal ob alles sichtbar ist. Danach muss man das Stück in der Hand halten, die Augen schließen und drei mal "Bloody Blea" sagen.

Variante 2

Man muss einen Schlagriss in einen Spiegel schlagen (mit der bloßen Hand oder einem Stein). Der Spiegel darf nur einen Schlag bekommen und darf selbst nicht zerbrechen. Dann muss man seinen Finger zum Bluten bringen (egal wie). Danach muss man mit seinem blutigem FInger und geschlossenen Augen den Schlag nachfahren und dabei Bloody Blea sagen.