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Knottenried

Knottenried, das Ziel des Hauchenberger Männles

Hier eine deutsche Sage.

Das Hauchenberger Männle ging vom Hauchenberg über Diepolz, Heimos und Reutte nach Knottenried. Dort näherte es sich dem Mesnerhaus bis auf 30 Schritte, kehrte um und ging wieder zurück. Es war klein, trug einen großen Mantel mit kurzem Kragen und meistens ein Kerzenlicht in der Hand. Zudem hüllte es sich in hell schimmernden Nebel, wodurch es selbst nicht zu sehen war. Der Nebel begleitete Menschen, die den Weg entlang kamen, ein Stück. Manchmal war ein Krachen zu hören, das an Donner erinnerte. Einige kamen nicht mehr vorwärts und mussten umkehren. Man wusste nicht, was es mit dem Hauchenberger Männle auf sich hatte, vermutete aber, dass es ewig umherlaufen müsse.