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Leuterschach

Leuterschach, in dessen Nähe die Sage spielt

Hier eine deutsche Sage.

Vor vielen Jahren ging ein Mann aus Leuterschach kurz nach Mitternacht zum Sonthofener Viehmarkt. Als er bei Niederhofen vorbeikam, hörte er in einem Wald einen wunderschönen Gesang und herrliches Musizieren und Jauchzen wie noch nie zuvor. Das erstaunte ihn und er dachte gleich an das Nachtgjaid. Er hätte sich gerne zum Schutz hingelegt, hatte aber wenig Zeit und ging einfach in Gottes Namen weiter. Als er ein Stück gegangen war, kam ein Reiter auf einem schwarzen Pferd und eilte dem Niederhofer Wald zu, aus dem die wunderschöne Musik kam. Das Pferd war vollständig angeschirrt, aber der Reiter hatte keinen Kopf. Der Mann bekam Angst. In Nesselwang erzählte er, was er erlebt hatte, und man sagte ihm, dass er Gott dafür danken solle, gut und unbeschädigt davongekommen zu sein.