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Straßburger Münster

Straßburger Münster

Hier eine französische Sage.

Man glaubt, unter dem Straßburger Münster liegt ein großes Gewölbe, das einen geheimnisvollen See verbirgt. Laut der Sage kann man in einem Boot durch den See fahren, bis man den im Jahr 1576 gebauten Fischbrunnen erreicht.

In der Stille der Nacht sollen viele Menschen aus Straßburg schon das Wasser und die Ruderschläge der Boote gehört haben. Es klingt dumpf und hohl, was den Menschen Angst einjagt.

Gegenüber des Münsters soll ein mit einer starken Tür verschlossenes Loch gewesen sein, ein Eingang zum Gewölbe.

Viele versuchten, dorthin zu gelangen, aber niemand schaffte es, weil ein kalter Wind das Licht verlöschte. Auch Forschungen brachten keinen Erfolg.

Wenn das Wasser im Fluss ansteigt, geschieht das auch im See. Dann sollen Schlangen, Kröten und andere Tiere aus dem Loch gekommen sein, weswegen die Öffnung zugemauert wurde.

Kein einziger Mensch kann sich vorstellen, was im Gewölbe passiert. Seinen Anblick kann man auch nicht ertragen.

Man soll bis heute das Wasser und die Ruderschläge, manchmal sogar das Atmen der Wesen dort unten hören.