
Burg Rauenstein, wo die Sage spielt
Hier eine deutsche Sage.
Jeden, der am Bild des Grauen Männels in Burg Rauenstein vorübergeht, mustert das Graue Männel scharf. Es wird sogar behauptet, dass seine Augen "mitgehen".
Einmal saß Johann Weber, der als Diener und Jagfgehilfe für Baron von Herder arbeitete, dem Bild gegenüber, und frühstückte. Da das Graue Männel ihn beobachtete, fragte er unsicher nach. Da verpasste eine unsichtbare Hand ihm eine Ohrfeige.
Einer Magd, die das Bild reinigte, passierte Ähnliches. Während sie es reinigte, erwähnte sie, wie schmutzig das Bild war. Dafür bekam sie eine Ohrfeige, die sie nie vergaß. Seitdem will niemand mehr das Bild reinigen.