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Roggenfeld

Roggen

Hier eine deutsche Sage.

Nachdem die Dänen Rügen erobert zum Christentum bekehrt hatten, verschaffte der Bischof von Roeskild sich einen Roggenzehnten durch die ganze Insel. Das Dorf Brehe, das es heute nicht mehr gibt, wurde aber davon befreit. Der Landprobst reiste in einem Wagen im Land herum und nahm den Zehnten ein. Als er in Brehe angekommen war, zerbrach eines seiner Wagenräder und er verlor seine Peitsche. Die Einwohner des Dorfes kamen, reparierten das Wagenrad und brachten ihm seine Peitsche zurück. Zum Dank wurden sie vom Roggenzehnten befreit, mussten aber jedes Jahr ein Wagenrad und eine Peitsche auf den Probsteihof nach Ralswiek liefern.

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