Der Baby-Zug (auf Englisch: Baby Train) ist eine urbane Legende, die in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Australien erzählt wird. Der Legende nach hatte eine bestimmte Kleinstadt eine ungewöhnlich hohe Geburtenrate. Dies wurde angeblich durch einen Güterzug verursacht, der durch die Stadt fuhr und seine Pfeife pfiff und alle Bewohner aufweckte. Da es zu spät zum Einschlafen und zu früh zum Aufstehen war, hätten die Paare Sex gehabt. Dies führte zu einem städtischen Mini-Baby-Boom.
Legende[]
Eine Version des Mythos, erzählt die Geschichte einer kleinen Stadt an der australischen Küste, nicht allzu weit nördlich von Sydney, wo die Geburtenrate dreimal so hoch war wie der Durchschnitt für den Rest Australiens. Dies war so ungewöhnlich, dass die Regierung jemanden in die Stadt schickte, um die Ursache für die hohe Geburtenrate zu untersuchen.
Als der Beamte eintraf, fand er überall Kinder. „Sogar die örtliche Schule hatte überall diese provisorischen Klassenzimmer, in die sie passen konnten, und sie hatten einen speziellen Entbindungstrakt im örtlichen Krankenhaus.“ Der Mann war eine Zeit lang verwirrt. Die Leute dort schienen sich nicht von denen in anderen Kleinstädten zu unterscheiden, deshalb konnte er nicht verstehen, warum sie dreimal so viele Kinder bekamen. Nach ein paar Nächten in der Stadt hat der Mann es herausgefunden.
Diese besondere Stadt lag direkt an der Hauptbahnlinie. Der Zug brachte die Post direkt an der Stadt vorbei und pfiff, als er hielt. Da es zu früh zum Aufstehen und zum Wiedereinschlafen zu spät war, mussten sich die Erwachsenen während des Wartens etwas im Bett suchen. Dies führte dann zu den sehr hohen Geburtenraten.
Andere Versionen des Mythos variieren in unterschiedlichem Maße. Manchmal liegt die kleine Stadt in Amerika oder England, und eine Version erzählt eher von lauten Nebelhörnern als von einer Zugpfeife.