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Salvatorkirche Kürbitz

Die Salvatorkirche

Hier eine deutsche Sage.

Das Dorf Kürbitz liegt in Sachsen. Laut der Sage bedrohte ein Lindwurm, also ein Drache, das Dorf und schikanierte die Bauern. Zu dieser Zeit kam ein bayerischer Ritter durch das Land. Er hoffte, vom Grafen von Plauen eine hohe Belohnung zu bekommen, wenn er den Drachen töten würde.

Gut gerüstet ritt der Ritter in den Wald und der Drache griff ihn an. Als der Ritter von seinem Pferd sprang, zerriss der Lindwurm es. Dabei wandte er dem Ritter jedoch seinen verletzlichen Bauch zu. Dies nutzte der Ritter aus und rammte sein Schwert in den Bauch des Drachen. Schwarzes Blut kam aus der Wunde. Der Drache schlug im Todeskampf mit seinem Schweif um sich, wobei er auch den Ritter traf.

Nach dem Kampfeslärm war lange nichts mehr aus dem Wald zu hören, also ging eine Gruppe Bauern in den Wald. Dort fanden sie den Ritter und den Drachen. Beide waren tot. Sie nahmen den Leichnam des Ritters mit und beerdigten ihn bei der Salvatorkirche. Er bekam einen prächtigen Grabstein, der noch heute zu sehen ist.

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