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Almhütte Buchenau

Almhütte

Hier eine deutsche Sage.

Jedes Kind weiß, wie es in der Buchenau haust, wenn ein Hüter oder sonst wer dort über Nacht ein Unterkommen sucht. Es scheppert, wie wenn man Weitlinge auf und ab trägt und den Butterkübel im Keller rührt. Der Valtel von Wackersberg ist, wie er vierzehn Jahre alt gewesen ist, mit einem erwachsenen Loder beim Viehsuchen dorthin gekommen. Um die Geisterstunde hat es einen grauslichen Spektakel gegeben, dass sie nicht einmal mehr das Herz gehabt haben, davon zu rennen. Das Heu hat sich gerührt und am Ende haben sie einen lauten Schrei gehört.

Der Jaud von Wackersberg hat einmal beim Holzen in der Buchenau übernachtet und hat die ganze Nacht keine Ruhe gehabt. Die Tür hat er auf die Nacht fest zugemacht, aber in der Früh ist sie umso weiter offen gestanden.

Auch in der Viehhütte zwischen dem Bocksleitner und dem Otten geht's um. Zeitweise kommt ein kleines Manndl heraus, hat einen Rosenkranz um die Hand gewickelt und erschreckt die Leute.

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