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Diese Legende soll ursprünglich aus Deutschland kommen.

Datei:Yucca-topf-300-fl.jpg

Version I

Eine ältere Dame hatte sich eine Yuccapalme gekauft. Jedesmal, wenn sie diese goss, hörte sie eine Art "Piepen". Da ihr das seltsam vorkam, hat sie in der Gärtnerei angerufen, in der sie die Palme gekauft hatte. Aber der Gärtner konnte ihr nicht helfen. Dann hat sie beim Gartenamt angerufen und die Leute meinten, dass sie die Blume nicht weiter gießen solle - und dass sie sofort vorbeikämen. Bei der älteren Dame angekommen wurde die Palme auseinandergenommen. Und dann sahen sie den Übeltäter: An den Wurzeln saß eine Spinne. Und die hatte wohl jedes Mal, wenn die Palme gegossen wurde "gequietscht", weil sie wohl Angst bekommen hat.

Version II

Tatsächlich ist schon folgendes passiert: http://www.n-tv.de/panorama/Giftspinne-beisst-Blumenverkaeuferin-article10530376.html

Version III

Alles begann in den Sommerferien, als der kleine Blumenladen um die Ecke eine neue Lieferung bekam. Bestandteil der Lieferung waren das übliche: Rosen, Tulpen, Nelken, außerdem noch frisch aus Madagaskar eingeführte Yucca-Palmen. Ein kleines Mädchen betrat mit ihren Eltern an der Hand den Laden und verguckte sich sofort in eine der Yucca-Palmen. Sie ließ die Hände der Eltern los und rannte geradeweg auf das schönste Exemplar zu. Als die Eltern sahen, wie angetan ihre Tochter von der Yucca-Palme war, entschlossen sie sich, diese ihrer Tochter zu schenken. Zuhause angekommen stellte das Mädchen ihre neue Pflanze zufrieden auf die Fensterbank in ihrem Zimmer. Als es Nacht war, das Mädchen gerade das Licht ausmachte und im Bett lag hörte sie ein scharfes Fauchen von der Fensterbank aus, welches sich alle paar Sekunden wiederholte. Da sie es mit der Angst bekam, verkroch sie sich unter ihrer Decke und versuchte zu schlafen, doch das Fauchen verstummte nicht. Als es dann endlich doch aufhörte streckte das Mädchen vorsichtig den Kopf aus der Decke, um sich zu vergewissern, dass das Fauchen auch wirklich aufgehört hat. Da verspürte sie plötzlich einen starken, bissartigen Schmerz in der Wange und begann zu weinen. Die Eltern kamen sofort ins Zimmer gestürmt, doch sie konnten die Ursache für den Biss nicht finden. Im Zimmer war nichts ungewöhnlich. Am nächsten Abend vernahm das Mädchen wieder das Fauchen und entschloss sich sofort, bei den Eltern zu übernachten. Jeden weiteren Tag entwickelte sich die Stelle des Bisses weiter zu einer immer größer werdenden roten Beule, bis sie schließlich aufplatzte und tausende von Spinnen aus der Wunde strömten.

Siehe auch

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