Hiderigami gehört zu den Yōkai, also japanischen Geistern, Monstern oder Dämonen. Ihr Name bedeutet "Dürregeist".
Hiderigami sieht humanoid aus und ist zwei bis drei Meter groß. Sie hat ein Auge, einen Arm und ein Bein und kann so schnell laufen wie der Wind. Alle Hiderigami sind weiblich.
Hiderigami verlässt die Berge nur selten. Ihr Körper strahlt eine Hitze aus, die den Boden in der Gegend austrocknen lässt und dafür sorgt, dass es in der Gegend nicht regnet. Um eine Hiderigami zu vernichten, muss sie in eine Toilette geworfen werden.
Ursprünglich war Hiderigami eine chinesische Göttin namens Batsu, die einem Kaiser im Kampf gegen einen Kriegsherren half, dabei aber viel Kraft verlor. Durch ihre Anwesenheit trocknete der Boden aus und es regnete nicht, weswegen der Kaiser sie in die Berge verbannte und ihr verbot, jemals zurückzukehren. Danach verwandelte Batsu sich in Hiderigami.
Eine andere Form könnte Hiyoribō sein, der jedoch nicht chinesischer Herkunft ist, sondern aus der japanischen Präfektur Ibaraki stammt.
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