
Taizan Fukun no Sai
Taizan Fukun no Sai ist ein japanisches Ritual chinesischer Herkunft.
Nur wenige Menschen kennen dieses Ritual. Benannt ist es nach einem Gott der Hölle. In dem Ritual werden Yōkai darum gebeten, die Lebensdauer eines Menschen zu verlängern, einen Menschen vor dem Tod zu retten oder sogar einen Toten wieder lebendig werden zu lassen.
Dazu opfern die Menschen den Yōkai Gold, Silber, Seide, gesattelte Pferde und sogar angebliche Menschen, die aber in Wirklichkeit nur Puppen sind. Dann laden sie die Yōkai zu einer Feier ein und erzählen ihnen von sich und von dem Menschen, um den es geht.
Als ein Mönch sehr krank wurde, führten Menschen das Ritual durch, weil sie ahnten, dass er sterben würde. Einer seiner Schüler war bereit, sein Leben zu geben. Der Schüler litt Qualen und schien zu sterben, aber der Mönch schien sich zu erholen. Kurz bevor der Schüler starb, betete er.
Danach standen der Mönch und der Schüler auf und es ging ihnen wieder gut.