
Yasha
Yasha ist ein Yōkai, also ein japanischer Geist, Dämon oder Monster. Sein Name kommt aus dem Buddhismus.
Yasha sind mächtige Naturgeister, die als Götter verehrt, aber auch als Dämonen gefürchtet werden. Sie hüten die Schätze der Erde. Meistens sehen sie humanoid aus, haben helle Haut, stachelige Haare und scharfe Zähne. In der Regel tragen sie Waffen und verzierte Rüstungen. Sie gelten als Hüter der buddhistischen Lehren.
Die zwölf furchterregendsten Yasha sind Generäle, die dem Buddha der Medizin dienen. Sie bekämpfen Krankheiten und kämpfen gegen die Feinde des Buddhismus. Ihr Anführer wird als Gott der Seefahrt, der Fischerei und der Landwirtschaft verehrt. Außerdem gilt Yasha als Symbol für den Sieg des Guten gegen das Böse.
Im Hinduismus, aus dem Yasha ursprünglich stammen, sind sie gute Naturgeister und beschützen die Erde und die Bäume. Im Buddhismus waren sie zunächst böse und beuteten Reisende aus, besserten sich aber, als sie Buddhas Predigten hörten.